Montag, Oktober 30, 2006

knowledge management

Seit meiner letzten Eintragung sind einige Tage vergangen, die ich neben meiner "Studierzeit" zu verschiedensten Tätigkeiten nutzte.
Das FH-Wochenende war eine echte Bereicherung, da die f2f (= face to face)-Veranstaltung, vor der ich schon einigen Respekt hatte, da meine Englischkenntnisse nicht die besten sind, wie Balsam auf meiner Seele wirkte. Unsere "Englisch-native-speakerin" ist nicht nur eine hervorragende Pädagogin, sondern sie ist auch eine ausgezeichnete Psychologin, da sie uns immer wieder die Angst vor der englischen Sprache nimmt und unser Selbstbewusstsein stärkt, indem sie uns in "minigroups" unsere Konversation abhalten lässt.
Weiters war an diesem Wochenende die Präsenzphase mit unserem Referenten für Unternehmensführung eine echte Herausforderung, da er didaktisch hervorragend aufbereitet aber kreativ provokant über Peter F. Drucker, den Vater des Managements sowie über Mary Parker Pollett, die Mutter des Managements, über "knowledge management" referierte.
Die entscheidenden drei Aussagen dabei waren, dass

1. ich Stärken und Schwächen erkennen und kompensieren soll,
2. ich mich auf Wesentliches konzentrieren soll,
3. ich mich fragen muss, wie ich etwas weiter bringe.

Daraus folgt, dass es besser ist, sich auf das Wenige zu beschränken, was man wirklich sehr gut kann und dieses immer wieder verbessert, damit das wichtigste Gut "Zeit" nicht unnütz vergeudet wird.

Als so genannter "Privatmann" habe ich meine Kopfarbeit durch echte Handarbeit kompensiert, da ich diesen manuellen Ausgleich brauche, um vom kopflastigen Denken zum handelnden Tun zu gelangen. Auch das ist eine Wohltat, obwohl es viele als Last ansehen könnten.